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Lesung „Wie ist Jesus weiß geworden?“

März 14 @ 08:00 - 17:00

Von Anfang an war die Kirche für alle Menschen gedacht. Trotzdem gibt es auch hier rassistische Strukturen, die weißen Menschen meistens gar nicht auffallen. In dem Buch „Wie istJesus weiß geworden“ macht Sarah Vecera auf diese Strukturen aufmerksam und erklärt, wie jeder und jede etwas dagegen tun kann. So will sie ermutigen, im Sinne des christlichen Glaubens eine Kirche zu gestalten, in der sich jede*r willkommen und angenommen fühlt.
An diesem Abend werden verschiedene Personen, die sich mit dem Thema Rassismus in Kirche auseinandergesetzt haben, wichtige Stellen aus dem Buch lesen und anschließend gemeinsam ins Gespräch kommen. Gäste sind: Bettina Schlauraff (Regionalbischöfin), Katja Schmidtke (Journalistin), Luna Möbius (Aktivist*in).

Im Anschluss an die Lesung wird das Gesagte durch antirassistischen Hiphop von phaeb (Leipzig) bekräftigt (https://www.youtube.com/watch?v=UyJMBMfmSUM)
Gemeinsam mit tollen Menschen auf der Bühne öffnen wir einen rassismuskritischen Raum, hören von Rassismus betroffenen Personen und antirassistisch engagierten Personen zu und versuchen, deren Perspektiven zu sehen – kurzum: Wir machen uns gemeinsam auf den Weg, rassismussensible Orte zu gestalten.

Die Lesung findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus in Halle statt und in Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg und der Buchhandlung Kohsie aus Halle. Dieses Projekt wird gefördert durch die HALLIANZ für Vielfalt.
Leitung: Franziska Kietzmann (EFiM)
Kosten: keine, Spende erwünscht
ohne Anmeldung

Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.