Hi, ich bin Luna!
Der Osten war schon immer mein Lebensmittelpunkt.
Ich wurde am 05. Juli 2000 im sächsischen Eilenburg geboren, aufgewachsen bin ich im Landkreis Wittenberg. Einen Teil meiner 10. Klasse verbrachte ich im ungarischen Szigetszentmiklós – einem Vorort von Budapest. Nach dem Abitur habe ich eine kaufmännische Ausbildung im Reisebüro absolviert – erst in Schwerin, dann hier in Halle. Seit 2019 wohne ich mit meinem Hund Meggie in der Saalestadt.
Ich lernte bereits früh, was Vielfalt bedeutet.
Als Kind zweier Therapiehundetrainer*innen lernte ich bereits von klein auf, was Vielfalt bedeutet. Durch die Arbeit meiner Eltern kam ich schon früh mit verschiedensten Lebensrealitäten in Berührung. Als queere Person im ländlichen Raum aufzuwachsen, bedeutete auch zu lernen, dass nicht jeder Mensch gesellschaftlich akzeptiert ist und dass manche Menschen mehr für ihre Rechte einstehen müssen als andere.
Soziale Ungleichheiten haben mich politisiert.
Ich komme aus einer Nicht-Akademiker*innenfamilie, bin das erste Kind, das studiert.
Meine Großeltern und Eltern haben jahrelang hart gearbeitet und auch meine Familie ist von der Wende geprägt. Parteipolitik hat nie eine Rolle zu Hause gespielt.
Als ich verstanden habe, dass auch in Deutschland nicht alle Menschen die gleichen Chancen haben, hat mich das stark politisiert.
Wenn wir gehört werden wollen, müssen wir selbst anpacken.
2021 bin ich Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden. In Zeiten einer erstarkenden Rechten bin ich zum Entschluss gekommen, dass es nicht mehr ausreicht aller paar Jahre irgendwo ein Kreuz zu setzen.
Als Sprecher*in der GRÜNEN JUGEND Halle (Saale) durfte ich erste politische Verantwortung übernehmen und gemeinsam mit vielen anderen Mitgliedern für ein sozialgerechteres, klimafreundlicheres Halle (Saale) einstehen.
Seit September 2022 darf ich als Vielfaltsreferent*in von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt hauptberuflich für Gleichberechtigung, Feminismus und Teilhabe kämpfen.
Bei der Kommunalwahl 2024 kandidiere ich für den Stadtrat.
Ich möchte Verantwortung für die Stadt übernehmen, die seit nunmehr 4 Jahren mein Zuhause geworden ist. Als sachkundige*r Einwohner*in im Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschuss sehe ich, dass es eine starke Stimme zur Veränderung braucht.
Aus mehreren Auseinandersetzungen mit der Stadtverwaltung weiß ich: Wenn wir in Halle etwas verändern wollen, müssen wir selbst ran.
